Protest-Fest in Eschikon
Abschluss der Kampagne "Gib dem Gentech-Weizen keine Chance"
Zum Abschluss der Greenpeace Kampagne findet in Eschikon ein Protest-Fest statt.
Organisiert wird der Anlass durch die lokale Arbeitsgruppe "Lindau gegen Gentech-Weizen"
mit Hilfe von Greenpeace. Der Besucherandrang übertrifft alle Erwartungen, das
Festzelt kann die aus allen Teilen der Schweiz angereisten Besucherinnen und Besucher
kaum fassen.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Pflanzenwissenschaften
haben eine Einladung erhalten. Ausser dem Leiter der Kommunikationsabteilung der ETH
ist allerdings niemand aufgetaucht.
Referate
-
Marianne Künzle, Greenpeace, dokumentiert den Widerstand gegen den
Freisetzungsversuch.
-
Martin Ott, Genossenschaft FINTAN Rheinau, stellt grundsätzliche Überlegungen zur
Ethik von Gentechnik in der Landwirtschaft an.
-
Tina Goethe, SWISSAID, spricht zu den Themen
Entwicklungspolitik und Welthunger im Zusammenhang mit der Gentechnik.
-
Irina Brülisauer, Genossenschaft SATIVA, macht sich Gedanken zu Saatgutproduktion
und Gentechnik.
-
Markus Buchmann, Getreidezüchter (Getreidezüchtung Peter Kunz), informiert über
alternative Getreidezüchtung.
-
Martin Kamm, Vize-Präsident IP Suisse, vertritt 20'000 Bauern und spricht aus deren
Sicht über Ökonomie und die Abhängigkeit der Landwirtschaft von multinationalen
Agrokonzernen.
-
Martin Graf, Stadtpräsident von Effretikon, beleuchtet die politischen Aspekte des
Versuchs.
Die Bilder
Besucherinnen und Besucher strömen herbei. Der Weg von der Bushaltestelle zum Festzelt führt am Versuchsgelände vorbei.
Der Eingang des Festzelts.
Die Polizei bewacht das Versuchsgelände und beobachtet die Veranstaltung genau.